Nachklang Filmprojekt: mein Land der Wunder 2024

Passend zum Film haben wir uns die Lokalitäten der Filmpremiere ausgesucht. Das Schloß Rothschönberg mit seinem romantischen Park, dem altertümlichen Hof und dem liebevoll erhaltenen Saal mit Nebenzimmern, boten sich hervorragend für die Filmvorstellung.

Die Leinwand fix aufgebaut, die Stühle kinoähnlich aufgereiht, die Getränke gekühlt, das schnuppernde Popcorn rechtzeitig aufgeblobbt… wir waren allesamt aufgeregt.

Schnell wurde uns klar, das der Saal schon bald nach offiziellem Einlass überquoll, als wir die Türen erstmals schließen durften und die restlichen Gäste auf eine zweite Vorführung im Anschluss vertrösten mussten.

Nach einer kurzen Ansprache und Vorstellung aller Beteiligten wurde es muxmäuschenstill im Raum, alle starrten gebannt auf die Leinwand – bis zum Abspann.


Die Stimmung war sehr gerührt, wir sahen nur die stolzen Eltern der Teilnehmenden und die beeindruckten Gesichter aller Gäste. Im Anschluss haben die Jugendlichen noch einen Frage-Antwort-Dialog vorbereitet, um den Anwesenden einen etwas tieferen Einblick über die Projektzeit zu geben.

Nach tosendem Applaus haben wir die ersten Gäste ins Nebenzimmer entlassen um die zweite Vorstellung in Gang zu bringen. Auch hier konnten wir nur begeisterte Stimmen wahrnehmen – mit sehr viel Lob und  Anerkennung für alle Teilnehmenden und Beteiligten des Projektes.

Dokumentation zum Film

Rückblickend haben alle Jugendlichen einen tollen Job gemacht – man kann es nicht anders sagen. Der Wunsch, zusammen ein Drehbuch zu schreiben und zu verfilmen, bei dem nicht etwa Einzelne, sondern Alle im Zentrum der Handlung stehen sollten, war ebenso deutlich wie herausfordernd.

In den meisten Szenen mussten nahezu alle Teilnehmenden vor der Kamera agieren. Die Jugendlichen haben das meisterhaft durchgehalten: selbstbestimmt haben sie mit einer Regisseurin und einem Kameramann aus ihrer Gruppe miteinander geprobt, diskutiert, inszeniert und gedreht und so ihre Talente gezeigt. Auch die Requisiten haben sie noch nebenher selber gebastelt. Zudem haben alle Jugendlichen an den letzten beiden Projekttagen in der Musikgruppe ihren eigenen Song getextet, mit Gitarre eingespielt und eingesungen, sowie einzelne Filmgeräusche nachvertont.  Bei der Schnitteinführung konnten zwei Teilnehmende das Schnittprogramm kennenlernen und letzte Schliffe am Filmschnitt vornehmen.

Der fertige Film

Das Ergebnis kann sich sehen lassen und hat schon – ohne dass dies beabsichtigt war, eine erstaunliche Reichweite erzielt:


Fotos & Videos (exklusive verlinkte YouTube-Videos) von Milan Ihl, lizensiert unter Namensnennung 4.0